Beckenbodentraining im Test: Biancas Erfahrungen mit EMsella, PelviPower und einem neuen Anbieter

Bianca ist eine gesundheitsbewusste Frau, die sich stets darum bemüht, ihren Körper in Form zu halten und ihr Wohlbefinden zu steigern. In ihrer jüngsten Entdeckungsreise in der Welt des Wohlbefindens und der Gesundheitsvorsorge hat sie sich dem Thema Beckenbodentraining zugewandt. Der Beckenboden ist nicht nur für die allgemeine Körperhaltung und Stabilität entscheidend, sondern auch für die Prävention und Behandlung von Problemen wie Blasenschwäche, Inkontinenz, Erektionsstörungen und Libidoverlust.

Obwohl Bianca keine dieser Beschwerden hat, erkannte sie den Wert einer gezielten Stärkung dieses oft vernachlässigten Muskelbereichs. Doch wie viele andere suchte sie nach einer Methode, die effektiv ist, ohne dass sie stundenlang spezielle Übungen machen muss. So entschied sie sich, drei innovative Geräte auszuprobieren, die auf Magnetfeldtherapie basieren: den EMSella, den PelviPower und einem neuen Anbieter.

Warum Beckenbodentraining?

Bevor wir in die Details von Biancas Tests eintauchen, ist es wichtig, die Relevanz des Beckenbodentrainings zu verstehen. Der Beckenboden, eine Gruppe von Muskeln und Bändern, die die inneren Organe im Unterleib stützen, spielt eine wesentliche Rolle bei der Kontrolle von Blase und Darm. Ein starkes Becken kann dazu beitragen, viele gesundheitliche Probleme zu verhindern oder zu lindern, die mit dem Alter oder nach bestimmten Lebensereignissen, wie einer Schwangerschaft, auftreten können.

Für Bianca war es jedoch nicht nur eine Frage der Prävention. Sie wollte ihre Körpermitte stärken und ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Auf der Suche nach einer bequemen und dennoch effektiven Methode stieß sie auf die Magnetfeldtherapie als eine potenzielle Lösung.

Biancas erster Test: EMSella

Bianca begann ihre Erkundung mit dem EMSella, einem Gerät, das in einem Beckenbodentrainingsstudio in ihrer Nähe angeboten wird. Sie wurde freundlich empfangen und musste zunächst einige Formulare ausfüllen, um sicherzustellen, dass keine Kontraindikationen vorlagen, die die Nutzung des Geräts ausschließen könnten.

Das Gerät und die Sitzung

Der EMSella ist ein rundes, stuhlähnliches Gerät, auf dem Bianca Platz nehmen sollte, um die Wirkung der Magnetimpulse auf ihren Beckenboden zu testen. Die Idee hinter dem EMSella ist, dass diese Magnetimpulse die Beckenbodenmuskulatur stimulieren und so deren Kraft und Funktion verbessern.

Während der Sitzung stellte Bianca fest, dass sie die Intensität der Impulse selbst steuern konnte. Neugierig darauf, wie weit sie gehen konnte, stellte sie die Intensität bald auf 100%. Überraschenderweise fand sie die Intensität auch auf diesem hohen Niveau nicht unangenehm, was darauf hindeuten könnte, dass das Gerät nicht für jeden Nutzer ausreichend herausfordernd ist.

Ein großes Manko, das Bianca bei der Nutzung des EMSella bemerkte, war die unbequeme Sitzposition. Die Spule des Geräts ist starr, und daher muss man während der gesamten Sitzung aufrecht sitzen, ohne sich anlehnen zu können. Diese starre Haltung machte das 30-minütige Training für Bianca zu einer weniger angenehmen Erfahrung.

Kosten-Nutzen-Analyse

Neben dem Komfort spielte auch der finanzielle Aspekt eine Rolle in Biancas Bewertung. Der Preis für die empfohlene Anzahl von Sitzungen im Jahr ist mit etwa 2000 Euro hoch. Angesichts des Komforts und der Wirksamkeit des Trainings musste Bianca überlegen, ob diese Investition gerechtfertigt ist.

Biancas zweiter Test: PelviPower

Nach ihrer Erfahrung mit dem EMSella war Bianca gespannt darauf, den PelviPower auszuprobieren, ein Gerät, das in einem Kosmetikstudio in Wien angeboten wird. Schon beim Betreten des Studios fühlte sie sich willkommen und wurde ausführlich in die Funktionsweise des Geräts eingewiesen. Diese ausführliche Einführung half ihr, die potenziellen Vorteile des Trainings besser zu verstehen und gab ihr ein gutes Gefühl vor der eigentlichen Sitzung.

Das Gerät und die Sitzung

Im Gegensatz zum starren EMSella bietet der PelviPower eine deutlich flexiblere Erfahrung. Statt auf einem festen Stuhl zu sitzen, konnte Bianca ihre Position variieren und sogar in eine liegende Position wechseln. Darüber hinaus stellte sie fest, dass die Intensität des Pelvi Power höher eingestellt werden konnte als beim EMSella, was ihr eine effektivere und gleichzeitig kürzere Sitzung ermöglichte. Bianca war besonders beeindruckt von der Flexibilität des Geräts, da sie die Magnetimpulse auf verschiedene Bereiche ihres Beckenbodens und unteren Rückens ausrichten konnte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Auch wenn Bianca beim Pelvi Power keine genauen Preisangaben machte, fand sie das Training aufgrund der besseren Anpassungsfähigkeit und des höheren Komforts attraktiver. Die Flexibilität und die höhere Intensität der Magnetimpulse machten das Training für sie effizienter und angenehmer.

Biancas dritter Test: der neue Anbieter

Den neuen Beckenbodensessel probierte Bianca bei einem Physiotherapeuten im südlichen Wien. Auch dort wurde sie freundlich empfangen, und nach dem Ausfüllen des Fragebogens erklärte ihr die Therapeutin ausführlich und in vielen Details nicht nur die Funktionsweise des Geräts, sondern auch des Beckenbodens.

Das Gerät und die Sitzung

Der neue Sessel ist ähnlich kompakt wie der EMSella und lässt sich nicht verstellen. Der Sitzkomfort ist zwar subjektiv schlechter als bei PelviPower, die Therapeutin erklärte Bianca, dass die aufrechte Sitzposition Vorteile beim Muskeltraining bringt.

Auch bei dem neuen Sessel konnte Bianca die Intensität verstellen. Während sie auf den unteren Stufen wenig spürte, war das Prickeln auf den höheren Stufen schon fast unangenehm. Auch diesen Effekt erklärte die Therapeutin sehr ausführlich und anschaulich. Das Gerät gab während der Behandlung klopfende Geräusche von sich, ähnlich wie bei den anderen Modellen.

Kosten-Nutzen-Analyse

10 Einheiten zu je 28 Minuten mit dem neuen Stuhl kosten 399,- Euro. Die Therapeutin empfiehlt zum präventiven Training einen Besuch alle zwei Wochen, preislich das attraktivste Angebot.

Biancas Fazit: Emsella, Pelvi Power, der Neue

Nach dem Test aller drei Geräte zog Bianca ein klares Fazit. Während der PelviPower einige Vorteile bietet, wie den höheren Komfort und Anpassungsfähigkeit, stellte sich der neue Anbieter als der klare Gewinner heraus. Die viel persönlichere Betreuung und die insgesamt angenehmere und intensivere Trainingserfahrung in Kombination mit dem günstigeren Preis machten den neuen Sessel zur ersten Wahl für Bianca.

Sie entschied sich, das Training mit dem neuen Beckenbodensessel langfristig fortzusetzen und versprach, ihre Erfahrungen und Fortschritte in zukünftigen Berichten zu teilen. Mit dieser Entscheidung hofft Bianca, ihren Beckenboden nachhaltig zu stärken und gleichzeitig einen Weg gefunden zu haben, der sowohl effektiv als auch bequem ist.

Warum diese Entscheidung für dich wichtig sein könnte

Biancas Erfahrungen zeigen, dass Beckenbodentraining nicht nur für diejenigen relevant ist, die bereits mit Problemen kämpfen, sondern auch für jeden, der proaktiv seine Gesundheit und sein Wohlbefinden fördern möchte. Die Wahl des richtigen Geräts spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wer nach einem bequemen und effektiven Training sucht, könnte im neuen Modell die bessere Wahl finden.

Abschließend ist es wichtig, dass jeder seine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigt, bevor er sich für ein Beckenbodentrainingsgerät entscheidet. Biancas Bericht bietet eine wertvolle Perspektive, die bei dieser Entscheidung helfen kann.

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