Warum die Betreiberin eines Beckenbodensessels kein zusätzliches Personal benötigt

Die Investition in einen Beckenbodensessel bietet Betreibern nicht nur eine innovative Therapie- und Trainingsoption für ihre Kunden oder Patienten, sondern zeichnet sich auch durch eine geringe betriebliche Komplexität aus. Ein entscheidender Vorteil: Der Betrieb erfordert kein zusätzliches Personal. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe für diese Effizienz und die Vorteile, die daraus entstehen.

1. Automatisierte Technologie für einfache Handhabung

Moderne Beckenbodensessel sind so konzipiert, dass sie weitgehend automatisiert arbeiten. Die rPMS-Technologie (repetitive periphere Magnetstimulation) wird über ein benutzerfreundliches, im Sessel integriertes Bedienteil gesteuert, das es den Patienten ermöglicht, die Sitzung nahezu eigenständig durchzuführen.

  • Einfache Bedienung: Einmal eingerichtet, startet und steuert der Beckenbodensessel die Therapie bzw. das Training automatisch.
  • Vorprogrammierte Sitzungen: Unterschiedliche Programme sind voreingestellt und können individuell angepasst werden, ohne dass tiefgreifende technische Kenntnisse erforderlich sind.

2. Minimaler Betreuungsaufwand

Da die Anwendung nicht invasiv ist und der Patient voll bekleidet bleibt, entfällt der Bedarf an medizinischer Assistenz oder spezieller Betreuung vor, während und nach der Behandlung. Dies reduziert den Personalaufwand erheblich:

  • Kein An- oder Auskleiden: Patienten setzen sich einfach auf den Sessel und starten die Sitzung.
  • Selbständige Nutzung: Nach einer kurzen Einweisung können die meisten Patienten die Anwendung eigenständig durchführen.

3. Effiziente Organisation des Praxisbetriebs

Betreiber von Beckenbodensesseln, sei es in einer Arztpraxis, einem Wellnesscenter oder einem Fitnessstudio, können die Technologie nahtlos in ihren Betrieb integrieren. Die Effizienz ergibt sich aus folgenden Aspekten:

  • Zeitlich flexible Nutzung: Patienten können Termine im Voraus buchen und erscheinen eigenständig zur Sitzung.
  • Kein kontinuierlicher Personaleinsatz: Es reicht, wenn eine Mitarbeiterin die KundInnen oder PatientInnen begrüßt.

4. Kosteneinsparungen durch reduzierten Personalbedarf

Der Verzicht auf zusätzliches Personal bringt erhebliche wirtschaftliche Vorteile:

  • Geringere Personalkosten: Es müssen keine Gehalts- oder Schulungskosten für extra Personal eingeplant werden.
  • Höhere Rentabilität: Der Ertrag pro Patient oder Sitzung steigt, da die Betriebskosten minimal sind.

5. Patienten- und Kundenfreundliche Prozesse

Ein weiterer Vorteil der einfachen Handhabung ist die hohe Akzeptanz bei Patienten und Kunden. Viele schätzen die Privatsphäre, die ein Beckenbodensessel bietet, da keine permanente Betreuung durch eine dritte Person notwendig ist. Dies trägt zur positiven Wahrnehmung der Behandlung bei.

6. Ideal für Franchise- und Selbstbedienungsmodelle

Die unkomplizierte Integration von Beckenbodensesseln macht sie auch für Betreiber interessant, die nach skalierbaren Geschäftsmodellen suchen. Beispiele sind:

  • Selbstbedienungsmodelle: Kunden buchen und nutzen die Sitzungen ohne weitere Betreuung.
  • Franchise- bzw. Lizenzkonzepte: Betreiber können mehrere Standorte mit minimalem Aufwand verwalten.

Fazit

Die Betreiberin eines Beckenbodensessels benötigt kein zusätzliches Personal, da die Technologie eine intuitive, automatisierte und weitgehend selbständige Nutzung ermöglicht. Dies senkt die Betriebskosten, steigert die Effizienz und bietet gleichzeitig eine komfortable und diskrete Erfahrung für die Patienten. Der Beckenbodensessel erweist sich somit als ideale Lösung für Betreiber, die innovative Therapieansätze mit wirtschaftlicher Rentabilität verbinden möchten.