Warum ein Beckenbodenstuhl in Ihrer Nachbarschaft kein Problem für Ihren Beckenbodenstuhl ist!

Angenommen, Ihre Praxis oder Ihr Studio hätte Montag bis Freitag durchgehend von 9 bis 19 Uhr geöffnet, dann sind das 50 Öffnungsstunden pro Woche.

Eine Sitzung auf dem Beckenbodenstuhl dauert weniger als eine halbe Stunde, daher können Sie zwei PatientInnen oder KundInnen pro Stunde betreuen, in unserem Fall 100 Sitzungen pro Woche.

Lassen wir mal Feiertage außen vor, dann sind das 5.200 Sitzungen pro Jahr.

Nehmen wir an, jede Kundin kauft einen 10er Block und kommt zu Beginn 2mal wöchentlich, dann ist das Basistraining nach 5 Wochen beendet. In den verbleibenden nicht ganz 11 Monaten kommt die KundIn noch 1,5x monatlich (1-2x monatlich), dann nutzt die KundIn den Beckenbodenstuhl noch 16 mal. Insgesamt sehen Sie die KundIn rechnerisch 26 mal.

Wenn wir die 5.200 möglichen Sitzungstermine durch die 26 Besuche dividieren, dann stellen wir fest, dass wir ganz genau 200 KundInnen pro Jahr betreuen können. Im gesamten Jahr! Und da sind weder Feiertage noch kurzfristig verschobene Termine dabei. Und wir haben noch nicht berücksichtigt, dass ja auch Probesitzungen angeboten werden müssen.

Auch der Beckenbodensessel in Ihrer Umgebung kann nicht mehr als 200 KundInnen „bedienen“.

Wir wissen, dass jede dritte Frau unter einem schwachen Beckenboden und damit meistens auch unter Inkontinenzproblemen leidet. Selbst in einem kleinen Ort mit sagen wir 5.000 Einwohnern wären das theoretisch 833 Frauen Zielgruppe. Nehmen wir an, die Hälfte davon ist zu jung, zu fit oder hat kein Geld – dann bleiben immer noch 400. Es ist daher überhaupt kein Problem, in einem Ort mit nur 5.000 Einwohnern zwei Beckenbodenstühle profitabel zu betreiben. Denn, siehe oben, kein Beckenbodenstuhl ist zu 100% ausgelastet.

Rechnen wir nochmals nach: 5.200 mögliche Sitzungen. Eine Sitzung um 39,- Euro (bei einem 10er Block um 390,-) – das wären unglaubliche 202.800,- Umsatz. Mit nur einem einzigen Beckenbodenstuhl! (Ist das realistisch? Nein! Es gibt Feiertage, kurzfristige Terminverschiebungen und man muss Probesitzungen anbieten.)